März 2023

Museum Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg

Schloss Neu-Augustusburg in WeißenfelsHoch über der Stadt Weißenfels an der Saale thront das Schloss Neu-Augustusburg. Auf den Grundmauern der einstigen Burg wurde von 1660 bis 1694 die Residenz der Weißenfelser Herzöge erbaut. Das Schloss diente bis 1746 als Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels und entwickelte sich schnell zu einer kulturellen Hochburg. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Sportlerinnen und Sportler (geboren 1900 bis 1945)

Curt Ewald Rudolf Lippert wurde am 29. Oktober 1900 in Leipzig geboren. Lippert war Mitglied der Kavallerieschule Hannover und absolvierte seine ersten internationalen Wettkämpfe in den 1920er Jahren, u.a. bei den IX. Olympischen Spielen in Amsterdam 1929. Er erreichte beachtliche Leistungen bei Deutschen Meisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann er auf „Fasan“ mit der deutschen Mannschaft auf „Nurmi“ die Goldmedaille im Vielseitigkeitsreiten.

Im 2. Weltkrieg diente Lippert im Oktober 1941 als Oberst und Kommandeur des Panzer-Regiments 51. Als Generalmajor und Kommandeur der 5. Panzer-Division kämpften seine Truppen in Ostpreußen und im Kurland-Kessel. Im Februar 1945 war Lippert in Rückzugskämpfe bei Bielefeld verwickelt, wo er im März 1945 fiel. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Fred Oelßner

Fred Oelßner (links) 1951

Fred Oelßner (links) 1951

Fred Oelßner wurde am 27. Februar 1903 in Leipzig geboren. Der Sohn des KPD-Funktionärs Alfred Oelßner absolvierte Fred die Mittelschule in Weißenfels und machte von 1917 bis 1919 eine Lehre als Kaufmann und Müller im Mühlenwerk Beuditz. Aus der Lehre wurde Oelßner wegen seiner politischen Aktivitäten entlassen. Bis 1921 war Fred Oelßner Kontorist im Genossenschaftsdienst in Halle und zugleich Bezirksleiter der Sozialistischen Proletarierjugend bzw. des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands in Halle/Merseburg. 1919 trat er der USPD, 1920 der KPD bei.

1921 nahm Fred Oelßner an den Märzkämpfen in Mitteldeutschland teil und war danach Mitarbeiter des Zentralkomitees der KPD. 1921/1922 war Oelßner Volontär bei der Hamburgischen Volkszeitung, 1922/1923 Redakteur an der Schlesischen Arbeiterzeitung in Breslau, danach Redakteur in Chemnitz und Stuttgart. Ende 1923 wurde Fred Oelßner verhaftet und 1924 vom Reichsgericht in Leipzig wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung aus der Haft arbeitete Oelßner als Redakteur in Remscheid und Aachen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Friederike Caroline Neuber

Friedrike Caroline Neuber

Friedrike Caroline Neuber

Friederike Caroline Neuber, die Neuberin geb. Weißenborn, wurde am 9. März 1697 in Reichenbach im Vogtland geboren. Von ihrer bereits 1705 verstorbenen, sehr gebildeten Mutter, erhielt sie Unterricht in Lesen, Schreiben und Französisch. Ihre Jugendzeit verbrachte Friedrike Caroline Neuber in Zwickau.

1717 floh die Neuberin vor ihrem tyrannischen Vater mit ihrem Geliebten Johann Neuber und beide schlossen sie sich der Spiegelberg’schen Schauspielertruppe in Weißenfels an. Hier stand sie im Schloss Neu-Augustusburg erstmals mit ihrem Mann auf der Bühne.

1717 spielte die Truppe von Christian Spielberg in Blankenburg (Harz). 1718 heiratete Friedrike Caroline und Johann im Braunschweiger Dom, wechselten zur Haack-Hoffmann’schen Truppe, die sie 1727 neu organisierten und daraus die Neuber’sche Komödiantengesellschaft in Leipzig gründeten, die am 8. August 1727 das Privileg der königlich-polnischen und kurfürstlich-sächsische Hofkomödianten erhielt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Gottfried Reiche

Gottfried Reiche

Gottfried Reiche

Johann Gottfried Reiche wurde am 5. Februar 1667 in Weißenfels geboren. Der Sohn eines Schusters wuchs in Weißenfels in einer Stadt auf, die von Handwerk und Handel geprägt war und eine lange städtische Tradition des Trompetenspiels hatte. Reiche wurde vermutlich von etwa 1680 an von einem Mitglied der Stadtpfeiferfamilie Becker ausgebildet.

Um 1688 kam Gottfried Reiche nach Leipzig, trat eine Anstellung als Stadtpfeiffergeselle an und führte diese Stelle bis zu seinem Lebensende aus. Bereits 1691 hatte Reiche in Leipzig ein so großes Ansehen, dass er ein Extrahonorar erhielt. 1694 war während der Landestrauer öffentliches und privates Musizieren verboten, Reiche erhielt eine gesonderte Zuwendung, damit er nicht außer Diensten gehen möge.

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Leipziger Persönlichkeiten – Werner Felix

Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy Leipzig, Außenstelle Dittrichring

Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy Leipzig, Außenstelle Dittrichring

Werner Felix wurde am 30. Juli 1927 in Weißenfels als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er erlernte den Beruf des Kaufmanns und begann 1950 ein Schulmusikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Weimar, das er 1951 mit dem Staatsexamen beendete.

1951/52 war Felix Hauptreferent im Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen, von 1952 bis 1954 Direktor des Erfurter Konservatoriums. Von 1955 bis 1966 war Werner Felix Rektor der Musikhochschule in Weimar.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Friedrich Fasch

Thomaskirche und Thomasschule in Leipzig 1723

Thomaskirche und Thomasschule in Leipzig 1723

Johann Friedrich Fasch wurde am 15. April 1688 in Buttelstedt bei Weimar geboren. Er war Diskanist in der Hofkapelle in Weißenfels und kam 1701 als einer der ersten Schüler von Johann Kuhnau an die Thomasschule in Leipzig.

1708 bis 1711 studierte Fasch an der Universität Leipzig. Faschs frühes Schaffen wurde von den Kompositionen Georg Philipp Telemanns inspiriert. Das von Johann Friedrich Fasch 1708 gegründete Collegium musicum erlangte rasch Beliebtheit und brachte Fasch mit Kuhnau in Konflikt. Faschs Collegium musicum gilt als einer der Vorgänger des Großen Konzerts, des späteren Gewandhausorchesters.

1710 wurde Johann Friedrich Fasch mit der Kirchenmusik in der Universitätskirche beauftragt. 1714 ging Fasch nach Gera und Greiz und war ab 1722 Hofkapellmeister in Zerbst. Fasch war einer der Bewerber um das Amt des Thomaskantors 1722, das 1723 mit Johann Sebastian Bach besetzt wurde. Johann Friedrich Fasch, der von Bach sehr verehrt wurde, hinterließ 69 Ouvertüren, 21 Instrumentalkonzerte und 12 Messen.

Johann Friedrich Fasch starb am 5. Dezember 1758 in Zerbst.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41/Thomaskirche_und_-schule_1723.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – Richard Wagner in Leipzig

Richard Wagner

Richard Wagner

Wilhelm Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig im Gasthof zum roten und weißen Löwen am Brühl als neuntes Kind des Polizeiaktuars Carl Friedrich Wilhelm Wagner und der aus Weißenfels stammenden Bäckerstochter Johanna Rosine Pätz geboren. Am 23. November 1813 starb sein Vater an Typhus, der infolge der Völkerschlacht bei Leipzig in der Stadt grassierte. Wagners Mutter heiratete 1814 den Porträtmaler, Schauspieler und Dichter Ludwig Geyer, ein Freund von Carl Friedrich Wagner.

Noch 1814 zog die Familie nach Dresden, wo Richard 1817 unter dem Namen Richard Geyer eingeschult wurde. 1819 erkrankte der Stiefvater Ludwig Geyer, Richard Wagner wurde zu Pastor Wetzel nach Possendorf bei Dresden in Obhut gegeben, wo er Mozarts Lebensgeschichte kennenlernte. Geyer starb am 30. September 1821 in Dresden.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian Bach 1746

Johann Sebastian Bach 1746

Johann Sebastian Bach wurde am 21. März 1685 in Eisenach geboren. Er stammt aus einer weitverzweigten Familie, deren väterliche Vorfahren und Verwandte fast alle als Kantoren, Organisten, Stadtpfeifer, Mitglieder von Hofkapellen im Saale-Werra-Raum tätig waren. Johann Sebastian war das jüngste von acht Kindern, sein Vater war Stadtpfeifer in Eisenach und Hoftrompeter in der kleinen Kapelle der Herzöge Johann Georg I. und Johann Georg II. von Sachsen-Eisenach.

In seiner Kindheit in Eisenach kam Bach durch den Cousin seines Vaters, den Organisten der Eisenacher Georgenkirche Johann Christoph Bach, erstmals mit Kirchen- und Orgelmusik in Kontakt. Das Violinenspiel erlernte Bach vermutlich von seinem Vater. Als Achtjähriger Knabe kam Bach auf die Lateinschule des ehemaligen Dominikanerklosters in Eisenach, die 200 Jahre zuvor bereits der Martin Luther besucht hatte.

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Leipziger Persönlichkeiten – Anna Magdalena Bach

Gedenktafel für Anna Magdalena Bach am Thomashaus in Leipzig

Gedenktafel für Anna Magdalena Bach am Thomashaus in Leipzig

Anna Magdalena Bach wurde am 22. September 1701 in Zeitz geboren als Anna Magdalena Wilcke. Sie war die jüngste von vier Töchtern des fürstlichen Hof- und Feldtrompeters zu Sachsen-Weißenfels, Johann Kaspar Wilcke und seiner Ehefrau Elisabeth. Anna Magdalena Wilcke und ihre Schwester Christina erhielten eine fundierte Gesangsausbildung. Spätestens ab 1720 waren beide am Hof in Weißenfels als „Singejungfern“ tätig. Das Talent von Anna Magdalena Wilcke wurde hochgeschätzt. Als neunzehnjährige erhielt sie bei einem gemeinsamen Gastspiel mit ihrem Vater am Hof in Zerbst ein doppelt so hohes Honorar wie ihr Vater.

1721 kam Wilcke als Sopranistin an den Hof von Fürst Leopold von Anhalt-Köthen, wo sie Johann Sebastian Bach kennenlernte. Bach wirkte seit Dezember 1717 als Kapellmeister in Köthen. Als Kammermusikerin erhielt sie das zweithöchste Gehalt nach Bach und ein etwa doppelt so hohes wie der nächste Musiker.

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Unser Leipzig – unsere Geschichte

Eine Stadt am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen

Erinnerungstafel Leipzig im Schnittpunkt alter Handelsstraßen Leipzig

Erinnerungstafel Leipzig im Schnittpunkt alter Handelsstraßen Leipzig

An der Nordostecke des Marktplatzes in Leipzig ist im Pflaster eine Bronzetafel eingelassen. „Leipzig im Schnittpunkt alter Handelsstraßen“ ist dort zu lesen, dazu ein dazu Erläuterungstext, die Karte von Europa mit dem Verlauf der Handelsstraßen, der Stadtgrundriss von Leipzig, Merkur – der Gott der Händler und Kaufleute und eine Windrose. Man muss genau hinschauen, um die Tafel zu sehen, doch sie beschreibt das, was Leipzig zu einer der wichtigsten Handels- und Messestädte Europas machte.

In Leipzig kreuzten sich zwei Handelsstraßen – die Via Regia und die Via Imperii.

Die Via Regia – Königliche Straße oder Königlicher Weg, auch Hohe Straße genannt – war bis in die frühe Neuzeit eine wichtige von West nach Ost verlaufende Handels- und Militärroute in Europa. Sie war mehr – ein ganzes Netz von Straßen, die die Iberische Halbinsel, Frankreich, die Nordseeküste und das Rheinland mit Mitteldeutschland verband und weiter nach Osten über Schlesien nach Moskau und Kiew führte.

Via Regia ist kein Straßenname. Via Regia ist ein rechtlicher Status. Alle Straßen, die diesen oder ähnliche Namen führten, waren Handelswege, die unter dem Schutz des Königs standen. Für sie bestand besonderer Friedensschutz.

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Bank für Anna Magdalena Bach in Leipzig (Stadt Leipzig)

Bank für Anna Magdalena Bach in Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Die Bank für Anna Magdalena Bach befindet sich im Durchgang des Bosehauses am Thomaskirchhof in Leipzig. weiterlesen »

Bachfest Leipzig 2019 wirft seine Schatten voraus

„Hof-Compositeur Bach“ – Bachfest Leipzig 2019 ehrt Johann Sebastian Bach mit über 150 Veranstaltungen

Bachdenkmal an der Thomaskirche Leipzig

Bachdenkmal an der Thomaskirche Leipzig

Johann Sebastian Bach war nicht nur Stadtmusikdirektor und Thomaskantor in Leipzig. 15 Jahre seines Lebens war er hauptberuflich an den Höfen in Weimar und Köthen tätig. Von Leipzig aus sammelte er höfische Ehrentitel in Weißenfels und Dresden. Sogar dem Preußenkönig Friedrich dem Großen in Berlin überreichte er ein „Musikalisches Opfer“.

Aus Bachs Wirken an den Fürstenhöfen gingen außergewöhnlich vielfältige Werke hervor: prachtvolle Festmusiken, virtuose Instrumentalwerke in den unterschiedlichsten Stilen und Gattungen und innovative Kirchenmusik. Diese bilden den perfekten Klang für ein vielseitiges Bachfest Leipzig 2019 voller musikalischer Höhepunkte in großer Dichte.

Das internationale Musikfestival findet vom 14. bis 23. Juni 2019 in Leipzig statt und steht unter dem Motto „Hof-Compositeur Bach“. Über 150 Veranstaltungen werden sich der „höfischen“ Seite in Bachs Werk widmen. Das Bachfest Leipzig begrüßt jährlich Gäste aus über 40 Nationen und gehört zu den wichtigsten Klassikfestivals der Welt.

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Ev. Kirche Wengelsdorf (bei Halle (Saale))

Wengelsdorf, Ev. Kirche

Wengelsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Wengelsdorf liegt an der Saale, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 29 km) zwischen Bad Dürrenberg (ca. 6 km) und Weißenfels (ca. 16 km). weiterlesen »

Ev. Stadtkirche St. Marien Weißenfels (bei Halle (Saale))

Weißenfels, Ev. Stadtkirche St. Marien

Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Weißenfels liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 39 km) zwischen Merseburg (ca. 21 km) und Naumburg (ca. 18 km). weiterlesen »

Ev. Schlosskapelle St. Trinitatis Weißenfels (bei Halle (Saale))

Weißenfels, Ev. Schlosskapelle St. Trinitatis

Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Weißenfels liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 39 km) zwischen Merseburg (ca. 21 km) und Naumburg (ca. 18 km). weiterlesen »

Kirche Diakonischer Verein St. Laurentius Weißenfels (bei Halle (Saale))

Weißenfels, Kirche des Diakonischen Vereins St. Laurentius

Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Weißenfels liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 39 km) zwischen Merseburg (ca. 21 km) und Naumburg (ca. 18 km). weiterlesen »

Ev. Kirche St. Georg Untergreißlau (bei Halle (Saale))

Untergeißlau, Ev. Kirche St. Georg

Untergreißlau ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Untergreißlau liegt südlich von Halle (Saale) (ca. 35 km) zwischen Weißenfels (ca. 2 km) und Naumburg (ca. 16 km). Untergreißlau ist Teil der Ortschaft Langendorf. weiterlesen »

Ev. Kirche Reichardtswerben (bei Halle (Saale))

Reichardtswerben, Ev. Kirche

Reichardtswerben ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Reichardtswerben liegt südlich von Halle (Saale) (ca. 43 km) zwischen Weißenfels (ca. 11 km) und Merseburg (ca. 14 km). weiterlesen »

Ev. Kirche Markwerben (bei Halle (Saale))

Markwerben, Ev. Kirche

Markwerben ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Markwerben liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 42 km) zwischen Weißenfels (ca. 5 km) und Merseburg (ca. 18 km). weiterlesen »

Ev. Kirche Leißling (bei Halle (Saale))

Leißling, Ev. Kirche

Leißling ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Leißling liegt an der Saale im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südlich von Halle (Saale) (ca. 41 km) zwischen Naumburg (ca. 14 km) und Weißenfels (ca. 7 km). weiterlesen »

Ev. Kirche Kriechau (bei Halle (Saale))

Kriechau, Ev. Kirche

Kriechau ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Kriechau liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 34 km) zwischen Weißenfels (ca. 8 km) und Merseburg (ca. 17 km). weiterlesen »

Ev. Kirche Kleinkorbetha (bei Halle (Saale))

Kleinkorbetha, Ev. Kirche

Kleinkorbetha ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Kleinkorbetha liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 33 km) zwischen Weißenfels (ca. 12 km) und Bad Dürrenberg (ca. 6 km). weiterlesen »

Ev. Kirche St. Martin Großkorbetha (bei Halle (Saale))

Großkorbetha, Ev. Kirche St. Martin

Großkorbetha ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Großkorbetha liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 32 km) zwischen Weißenfels (ca. 12 km) und Merseburg (ca. 12 km). weiterlesen »

Das Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels

Das Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels (Quelle: www.schuetzhaus-weissenfels, André Piontek)

Das Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels (Quelle: www.schuetzhaus-weissenfels.de, André Piontek)

Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige im Original erhaltene Wohnhaus des Komponisten. Schütz erwarb es 1651 und verbrachte hier von 1657 bis 1672 seinen Lebensabend. In seiner Komponierstube unter dem Dach schuf der kursächsische Hofkapellmeister seine großen Spätwerke. Mit seinem letzten Werk, dem Schwanengesang beschloss Heinrich Schütz 1671 sein Lebenswerk.

Das Renaissancehaus wurde um 1552 erbaute und von 2010 bis 2012 aufwändig saniert. Die Dauerausstellung stellt das Leben und Wirken des Komponisten am authentischen Ort seines Schaffens vor. Höhepunkt ist die wiederhergestellte Komponierstube, in der zwei im Haus aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten gezeigt werden. Zahlreiche Klangbeispiele und Filme vermitteln einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise von Heinrich Schütz.

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Schloss Neu-Augustusburg Weißenfels – Schlosskirche und Gruft

Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels

Die Schlosskirche St. Trinitatis im Residenzschloss Neu-Augustusburg in Weißenfels zeigt sich auch heute noch in ihrer einstigen Pracht.
Ihre Geschichte ist eng mit Musikerpersönlichkeiten wie Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach verbunden. So wurde das Talent Händels an der Orgel entdeckt. Johann Sebastian Bach trug den Titel eines „Weißenfelser Hofkapellmeisters von Hause aus“ und komponierte für Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels die Jagd- und die Schäferkantante. Seine Toccata in F-Dur komponierte er für die Orgel der Weißenfelser Schlosskirche. Das Orgelwerk der einstigen Förner-Orgel aus dem Jahre 1673 wurde 1985 durch die Firma Voigt erneuert.

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Naumburg – Dom- und Saalestadt

Naumburg ist die Kreisstadt des Burgenlandkreises im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt im Saaletal im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und im Weinbaugebiet Saale-Unstrut. Im einstigen Sitz des Bistums Naumburg leben ca. 32.000 Menschen.

Geschichte

Der Naumburger Dom

Der Naumburger Dom

Die Stadt Naumburg wurde erstmals 1012 urkundlich erwähnt, als an der Kreuzung zweier Handelsstraßen die neue Burg des Geschlechtes der Ekkehardinger, der Markgrafen von Meißen, entstand. 1021 berichtet die Merseburger Bischofschronik von der kurz zuvor erfolgten Neugründung einer Probstei, an deren Stelle später der Dom zu Naumburg errichtet wird.

Die Ekkehardinger betrieben die Verlegung des Bistumssitzes von Zeitz nach Naumburg, dem Papst Johannes XIX. im Jahr 1028 zustimmte. Im Jahr 1568 wurde in Naumburg die Reformation durchgesetzt. Bis dahin war Naumburg Bischofssitz, wobei ab dem 13. Jahrhundert die Bischöfe wieder meist in Zeitz residierten und lebten. Letzter Bischof in Naumburg war Julius von Pflugk, der in Zeitz starb und dort auch beerdigt ist. Die Gründung der Domschule erfolgte im Jahr 1030. Seit 1144 wurde Naumburg als Stadt erwähnt.

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1000 Jahre Leipzig – Leipziger Persönlichkeiten auf Briefmarken

Maler, Schriftsteller, Dichter und Schauspieler

Die 1000 jährige Stadt Leipzig ist ein Zentrum der Kunst. Handel und Messe, der freier Geist der Stadt und die gute Ruf der Universität lockten schon früh frühzeitig Maler, Schriftsteller und Schausteller in die Stadt. Die günstige Lage am Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen und nicht zuletzt das Mäzenatentum reicher Leipziger Bürger beförderten den Aufstieg der Stadt zur Kunstmetropole.

Das Museum der bildenden Künste, auch kurz Bildermuseum genannt, geht auf eine Gründung des Leipziger Kunstvereins zurück, den Kunstsammler und -förderer der Stadt 1837 gründeten. Ziel des Vereins war, ein Kunstmuseum einzurichten. Am 10. Dezember 1848 konnte der Verein das „Städtische Museum“ in der Ersten Bürgerschule auf der Moritzbastei eröffnen. Etwa einhundert Werke waren zusammengetragen und gestiftet worden, überwiegend Arbeiten der damaligen zeitgenössischen Kunst.

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1000 Jahre Leipzig – Leipziger Persönlichkeiten auf Briefmarken

Erfinder, Forscher und Pioniere

Im Jahr 2015 feiert die Stadt Leipzig die eintausendste Wiederkehr ihrer Ersterwähnung. Bischof Thietmar von Merseburg erwähnt die „urbe libzi“ – die Stadt der Linden – im Jahr 1015 in seiner Chronik. Der Siedlungsflecken ist jedoch älter. Die Slawen errichteten um 900 in der sumpfigen Niederung zwischen Pleiße und Parthe eine Burg. Die deutschen Kolonisten eroberten sie, gründeten neue Siedlungen. Im Jahr 1165 verleiht Markgraf Otto der Reiche von Meißen der Siedlung am Kreuzungspunkt der Via Regia und der Via Imperii das Stadtrecht. Die 1409 gegründete Leipziger Universität ist eine der ältesten in Deutschland. 1497 wird Leipzig zur Reichsmessestadt erhoben und zehn Jahre später verleiht Kaiser Maximilian I. der Stadt das Messeprivileg.

Seit dem 15. Jahrhundert entwickelt sich Leipzig zu einem Ort des Fortschritts, des freien Denkens, der Kunst und Kultur, aber auch des Handels. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges ist Leipzig neben London der bedeutendste Platz der europäischen Pelzbranche. 1650 erschienen erstmals in Leipzig die „Einkommenden Zeitungen“ sechsmal pro Woche – sie gelten als älteste Tageszeitung der Welt.

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Burg Weißenfels (Schloss Neu-Augustusburg, bei Halle (Saale))

Rondell der Burg Weißenfels

Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Weißenfels liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 48 km) und südwestlich von Leipzig (ca. 49 km). weiterlesen »

Residenzschloss Neu-Augustusburg Weißenfels (bei Halle (Saale))

Weißenfels, Residenzschloss Neu-Augustusburg

Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Die größte Stadt des Burgenlandkreises liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 48 km) und südwestlich von Leipzig (ca. 49 km). weiterlesen »

Von der Weißen Elster an die Saale

Entdeckungen auf dem Elster-Saale-Radweg zwischen Leipzig und Weißenfels

Das Rathaus in Lützen

Das Rathaus in Lützen

Der Elster-Saale-Radweg verbindet nicht nur zwei Flüsse. Er führt durch eine interessante Natur- und Kulturlandschaft. Braunkohleabbau, Dreißigjähriger Krieg, Napoleonische Befreiungskriege, die Zeit des Absolutismus sind Themen am Radweg. Persönlichkeiten haben in früheren Jahrhunderten ihre Spuren am heutigen Elster-Saale-Radweg hinterlassen: Friedrich Nietzsche, Johann Gottfried Seume, König Gustav II. Adolf. Der Elster-Saale-Radweg – das ist Natur, Kultur und Geschichte auf ca. 35 Kilometern.

Der Elster-Saale-Radweg folgt im Wesentlichen dem Verlauf der ehemaligen Kohlebahn aus Pörsten nach Leipzig-Plagwitz. Im Jahr 1897 wurde der Abschnitt Plagwitz-Lützen eröffnet. Die Bahn diente dazu, Braunkohle aus den Tagebauen zwischen Lützen und Weißenfels nach Leipzig zu transportieren. Der Reisezugverkehr wurde 1998 eingestellt, die Strecke 1999 stillgelegt. weiterlesen »

Rittergut Wengelsdorf (bei Halle (Saale))

Wengelsdorf, Gutshof

Wengelsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Wengelsdorf liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 27 km) zwischen Bad Dürrenberg (ca. 3 km) und Weißenfels (ca. 13 km). weiterlesen »

Ev. Pfarrkirche Borau-Selau (bei Halle (Saale))

Borau-Selau, Ev. Pfarrkirche

Borau ist ein Ortsteil Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Borau-Selau liegt südlich von Halle (Saale) (ca. 36 km) zwischen Weißenfels (ca. 3 km) und Hohenmölsen (ca. 10 km). weiterlesen »

Erweiterte Nutzung von Kirchen

Kirchen - Orte der Stille und des Gebets, Aue-Aylsdorf bei Zeitz

Kirchen – Orte der Stille und des Gebets,
Aue-Aylsdorf bei Zeitz

Erweiterte Nutzung von Kirchgebäuden – ist das wirklich notwendig? Offensichtlich ja – denn die zahlreichen Kirchbauvereine, Tagungen und Workshops haben dieses Thema sicherlich nicht ohne Grund auf ihre Tagesordnungen gesetzt.

Die Euphorie ist groß, doch sollten wir nicht mit viel mehr Gelassenheit über das Thema Nutzung, Umnutzung und erweiterte Nutzung von Kirchengebäuden diskutieren? weiterlesen »

Ev. Kirche Burgwerben (bei Halle (Saale))

Burgwerben, Ev. Kirche

Burgwerben ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Burgwerben liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 49 km) zwischen Weißenfels (ca. 5 km) und Merseburg (ca. 18 km). weiterlesen »

Rittergut Burgwerben (bei Halle (Saale))

Burgwerben, Rittergut

Burgwerben ist ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Norden des Burgenlandkreises. Burgwerben liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 49 km) zwischen Weißenfels (ca. 5 km) und Merseburg (ca. 18 km). weiterlesen »

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